Montag, 14. Dezember 2009
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Übersicht Besichtigungstermine
Folgende Besichtigungstermine finden im Dezember 2009 statt:
Termin: Samstag, 05.12.2009
Zeit: 09:00 Uhr-12:00 Uhr
Ort: Spanner RE² GmbH, Neufahrn
Termin: Montag, 07.12.2009
Zeit: 15:00 Uhr-19:00 Uhr
Ort: Spanner RE² GmbH, Neufahrn
Folgender Besichtigungstermin findet im Januar 2010 statt:
Termin: Montag, 04.01.2010
Zeit: 15:00 Uhr-19:00 Uhr
Ort: Spanner RE² GmbH, Neufahrn
Im Jahr 2010 wird wieder jeden ersten Montag im Monat ein
Besichtigungstermin bei der Fa. Spanner Re² GmbH in Neufahrn
von 15:00 - 19:00 Uhr stattfinden. Hierfür ist keine gesonderte
Anmeldung nötig.
Sobald an der Kunden-Anlage Braun in Freising wieder
regelmäßige Besichtigungstermine stattfinden, geben wir dies über
den Blog bekannt.
Termin: Samstag, 05.12.2009
Zeit: 09:00 Uhr-12:00 Uhr
Ort: Spanner RE² GmbH, Neufahrn
Termin: Montag, 07.12.2009
Zeit: 15:00 Uhr-19:00 Uhr
Ort: Spanner RE² GmbH, Neufahrn
Folgender Besichtigungstermin findet im Januar 2010 statt:
Termin: Montag, 04.01.2010
Zeit: 15:00 Uhr-19:00 Uhr
Ort: Spanner RE² GmbH, Neufahrn
Im Jahr 2010 wird wieder jeden ersten Montag im Monat ein
Besichtigungstermin bei der Fa. Spanner Re² GmbH in Neufahrn
von 15:00 - 19:00 Uhr stattfinden. Hierfür ist keine gesonderte
Anmeldung nötig.
Sobald an der Kunden-Anlage Braun in Freising wieder
regelmäßige Besichtigungstermine stattfinden, geben wir dies über
den Blog bekannt.
Dienstag, 1. Dezember 2009
Besichtigungstermin 05.12.09 und Themen für Diplomarbeit
Achtung, nächste Woche Samstag wird die Anlage beim Braun noch nicht laufen. Wir liefern entweder am Freitag den 4.12.09 oder die Woche drauf am Montag oder Dienstag aus. Dann dauert es sicher noch ein Woche, bis die Anlage wieder am Netz ist. Als Ausgleich zeigen wir Ihnen gerne die Anlagen bei uns im Haus am Samstag den 05.12.2009. Von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr werden wir Ihnen Ihre Frage gerne beantworten.
An unserem Standort bauen wir die nächsten Wochen mehrere Testanlagen auf. Dazu wird die Dicke Bertha verwendet und zwei weitere Anlagen , welche privat finanziert sind. Dazu kommt noch die Anlage vom Teststand. Neben dem Abtesten von Neuerungen ist es natürlich Ziel in der Wärmeversorgung autark zu werden.
Das neue Analyse - Gerät zum Messen des Holzgases bringt die ersten Werte. Nach diesen liegen wir unglaublich gut. Da ist der nächste Schritt erst einmal mit einem weiterem Gerät gegen zu messen, damit wir wissen ob wir richtig liegen.
Wie geplant werden wir weiterhin je zwei Anlage je Monat fertigen. Die Anlagen im Dezember gehen nach Südtirol. Damit beliefern wir bereits Land Nummer drei.
An der 40 kW Anlage sind wir die letzten Wochen wieder einen Schritt weitergekommen am Rost. Der Rost für eine 30 kW Holz-Kraft-Anlage muss anders dimensioniert sein wie der Rost für die 40 kW Einheit. Aus unserer Sicht sind wir die letzten 2,5 Jahre schon ein weites Stück gekommen. Und jetzt fängt es an, richtig in die Tiefe zu gehen. Hier eine Zusammenfassung von möglichen Themen für Diplomarbeiten :
HOLZVERGASER
Konzept der Kohlenutzung untersuchen. Die Kohle Nutzung an der Anlage umsetzen. Aufbau einer integrierten Kohleverbrennungseinheit zur Nutzung der Wärme im Anlagenprozeß.
Holzgas Filtertechnik - Untersuchen der derzeitigen Holzgasfiltertechnik an der Anlage. Wirkungsgradermittlung, Staubbelastung nach dem Filter. Neudimensionierung der Filtereinheit. Verbesserungsvorschlage aus dem Feld in die Überarbeitung einfließen lassen.
Prototyp erstellen. Abtesten der Weiterentwicklung zur Serienreife.
Untersuchen des Vergasungsprozesses auf die Generatorleistung. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Stabilität des Vergasungsprozesses und der Leistung um Generator?
Untersuchen des Einflusses der Feuchte auf den Vergasungsprozess.
Untersuchen des Einflusses der Materialzusammensetzung auf den Vergasungsprozess.
Untersuchen des Einflusses der Abmessungen der Hackschnitzel auf den Vergasungsprozess.
Zusammenhang zwischen Methan und Teerbildung herausarbeiten, und für die Anlagenüberwachung und Steuerung nutzbar machen.
Vergasung von Pellets, optimieren der Vergasereinheit auf Pellets. Aufbau einer Versuchsanlage.
Beeinflusst der Rindenanteil den Silizium Gehalt im Motorenöl und damit die Standzeit des Motors?
Wirkungsgrad - Ermittlungen, thermisch, elektrisch.
Altes Holzvergasungswissen recherchieren, Know How Träger der früheren Entwicklung ermitteln und deren Wissen greifbar machen.
Abstand zwischen Düsen und Rostanfang: Welchen Einfluss hat dieser auf Vergasung bei unterschiedlichen Hackschnitzelqualitäten.
Für den Prozess blasen wir Luft in den Reaktor, welchen Einfluss hat auf den Prozess die Luftmenge und die Temperatur der Luft. Untersuchung der Gasqualität in Abhängigkeit der Temperaturen im gesamten Prozess.
An unserem Standort bauen wir die nächsten Wochen mehrere Testanlagen auf. Dazu wird die Dicke Bertha verwendet und zwei weitere Anlagen , welche privat finanziert sind. Dazu kommt noch die Anlage vom Teststand. Neben dem Abtesten von Neuerungen ist es natürlich Ziel in der Wärmeversorgung autark zu werden.
Das neue Analyse - Gerät zum Messen des Holzgases bringt die ersten Werte. Nach diesen liegen wir unglaublich gut. Da ist der nächste Schritt erst einmal mit einem weiterem Gerät gegen zu messen, damit wir wissen ob wir richtig liegen.
Wie geplant werden wir weiterhin je zwei Anlage je Monat fertigen. Die Anlagen im Dezember gehen nach Südtirol. Damit beliefern wir bereits Land Nummer drei.
An der 40 kW Anlage sind wir die letzten Wochen wieder einen Schritt weitergekommen am Rost. Der Rost für eine 30 kW Holz-Kraft-Anlage muss anders dimensioniert sein wie der Rost für die 40 kW Einheit. Aus unserer Sicht sind wir die letzten 2,5 Jahre schon ein weites Stück gekommen. Und jetzt fängt es an, richtig in die Tiefe zu gehen. Hier eine Zusammenfassung von möglichen Themen für Diplomarbeiten :
HOLZVERGASER
Konzept der Kohlenutzung untersuchen. Die Kohle Nutzung an der Anlage umsetzen. Aufbau einer integrierten Kohleverbrennungseinheit zur Nutzung der Wärme im Anlagenprozeß.
Holzgas Filtertechnik - Untersuchen der derzeitigen Holzgasfiltertechnik an der Anlage. Wirkungsgradermittlung, Staubbelastung nach dem Filter. Neudimensionierung der Filtereinheit. Verbesserungsvorschlage aus dem Feld in die Überarbeitung einfließen lassen.
Prototyp erstellen. Abtesten der Weiterentwicklung zur Serienreife.
Untersuchen des Vergasungsprozesses auf die Generatorleistung. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Stabilität des Vergasungsprozesses und der Leistung um Generator?
Untersuchen des Einflusses der Feuchte auf den Vergasungsprozess.
Untersuchen des Einflusses der Materialzusammensetzung auf den Vergasungsprozess.
Untersuchen des Einflusses der Abmessungen der Hackschnitzel auf den Vergasungsprozess.
Zusammenhang zwischen Methan und Teerbildung herausarbeiten, und für die Anlagenüberwachung und Steuerung nutzbar machen.
Vergasung von Pellets, optimieren der Vergasereinheit auf Pellets. Aufbau einer Versuchsanlage.
Beeinflusst der Rindenanteil den Silizium Gehalt im Motorenöl und damit die Standzeit des Motors?
Wirkungsgrad - Ermittlungen, thermisch, elektrisch.
Altes Holzvergasungswissen recherchieren, Know How Träger der früheren Entwicklung ermitteln und deren Wissen greifbar machen.
Abstand zwischen Düsen und Rostanfang: Welchen Einfluss hat dieser auf Vergasung bei unterschiedlichen Hackschnitzelqualitäten.
Für den Prozess blasen wir Luft in den Reaktor, welchen Einfluss hat auf den Prozess die Luftmenge und die Temperatur der Luft. Untersuchung der Gasqualität in Abhängigkeit der Temperaturen im gesamten Prozess.
Mittwoch, 18. November 2009
Die nächsten Anlagen
Die Anlagen für den November gehen Richtung Münster. Eine Doppelanlage. Wir werden im Laufe der nächsten Wochen noch öfter über dieses Projekt berichten. Aus meiner Sicht sind hier ideale Voraussetzungen für den Einsatz von unseren Holz-Kraft-Anlagen geschaffen worden. Herr Markus Nyenhuis hat hier zusammen mit der Dorfgemeinschaft ein Nahwärmenetz umgesetzt. Mit einen 350 kW Schmidtkessel werden ca. 20 Haushalte beheizt. Die Gemeinschaft betreibt die Anlage mit allem darum herum.
Unsere Anlagen übernehmen jetzt die Grundversorgung und können sicher ca. 7000 Stunden im Jahr wärmegeführt fahren. Der Kessel macht im Sommer Pause. Seine Lebenszeit wird sich dadurch deutlich erhöhen. Das Wärmenetz kann jetzt noch erweitert werden. Es sind dann Reserven da. Bei schlechtem Material, zum Beispiel wenn viele lange Teile dabei sind, kann gesiebt werden und ab in den Schmidtkessel damit.
Wir sind der Überzeugung, dass solche Mikronetze die Zukunft sind. Wir freuen uns, bei diesem Projekt dabei zu sein. Wir werden viel darüber berichten. Wäre schön wenn es ein Vorbild für andere wird!
Unsere Anlagen übernehmen jetzt die Grundversorgung und können sicher ca. 7000 Stunden im Jahr wärmegeführt fahren. Der Kessel macht im Sommer Pause. Seine Lebenszeit wird sich dadurch deutlich erhöhen. Das Wärmenetz kann jetzt noch erweitert werden. Es sind dann Reserven da. Bei schlechtem Material, zum Beispiel wenn viele lange Teile dabei sind, kann gesiebt werden und ab in den Schmidtkessel damit.
Wir sind der Überzeugung, dass solche Mikronetze die Zukunft sind. Wir freuen uns, bei diesem Projekt dabei zu sein. Wir werden viel darüber berichten. Wäre schön wenn es ein Vorbild für andere wird!
Dienstag, 17. November 2009
Artikel im Landwirtschftlichen Wochenblatt
Letzte Woche erschien im bayrischen landwirtschaftlichen Wochenblatt wieder ein Bericht über uns. Das hat uns gefreut! Wir merkten gleich am Montag einen deutlichen Anstieg von Anfragen und ein reges Interesse auf unserem Blog. Die Aufmerksamkeit ist willkommen, reift doch Entscheidung für das nächste Heizsystem oft über Jahre hinweg. So hatten wir diese Woche Besuch von Kunden, die uns in Wärme Contracting Lösungen in den nächsten Jahren einplanen wollen. Nicht jede Kundenanfrage können wir derzeit im Detail bearbeiten. Wir fokussieren uns weiterhin auf die Anlagentechnik. Sie stellt uns immer noch genug Aufgaben. Seit Freitag haben wir ein eigenes Messgerät im Haus für die Online Gasanalyse. Sie zeigt uns die Gaszusammensetzung aus dem Reaktor. Das wird uns sicher in der Entwicklung wieder neue Erkenntnisse liefern. Wir sind sicher bisher recht praktisch an die Sache herangegangen. Der wesentliche Teil der Entwicklung fand auch bisher durch Herrn Bernd Joos und durch die Anlagenbetreiber im Feld statt. Damit sind im wesentlichen die Betreiber gemeint, die schon ab dem Jahr 2000 Lizenzen von Bernd Joos erworben haben. Im nächsten Schritt gilt es den praktischen Ansatz mit Messtechnik in Verbindung zu bringen. An einer Fackel kann man sehr viel erkennen. Vielleicht mehr als mit Messtechnik. Doch wenn eine Fackel gut ist, ist es für uns spannend zu sehen, was die Messtechnik bei diesem Gas misst.
Am Dienstag fand im Rosenheim ein Treffen des Umweltcluster statt. Thema war die Holzvergasung. Mittlerweile gibt es ca. 90 Holzvergaseranlagen im Feld. In den nächsten Tagen veröffentlichen wir den Link zu den Präsentationen.
Am Dienstag fand im Rosenheim ein Treffen des Umweltcluster statt. Thema war die Holzvergasung. Mittlerweile gibt es ca. 90 Holzvergaseranlagen im Feld. In den nächsten Tagen veröffentlichen wir den Link zu den Präsentationen.
Montag, 9. November 2009
Besichtigungstermine Braun Anlage
Die Braun-Anlage ist derzeit noch zur Überholung bei uns im Haus. Der nächste Besichtigungstermin in Freising findet voraussichtlich am Samstag, den 05.Dezember 2009 um 10 Uhr statt.
Dienstag, 27. Oktober 2009
Neues von den Anlagen
Die Braun Anlage wird überarbeitet und kommt in den nächsten Wochen in einen 40 Fuß Container, was ca. 12 Meter entspricht. Danach wird sie wieder auf dem Hof in Dürneck (Freising) aufgestellt. Wenn die Halle in ca. 6 Monaten wieder steht, bekommt die Anlage wieder ihren eigenen Platz darin.
Vor einiger Zeit habe ich mal geschrieben, bei jeder Anlage lernen wir dazu. So auch dieses mal wieder bei der Huber Anlage. 30 kW, bekannte Technik, alles gleich, kein Problem. So war der Ansatz. Die Anlage lief schon im Testbetrieb sehr robust. Und dann auch gleich 75 Stunden am Stück beim Kunden. Doch der Prozess war instabil und es gab Verunreinigungen am Motor. Beim Material handelt es ich um sehr gutes Holz, in Summe fein gehackt. Von Zündholzgröße bis Daumengroß. Sehr kompakt in sich. Oder vielleicht besser beschrieben, eine hohe Schüttdichte. Auch hier galt es, die Anlage auf das Material einzustellen. Zwei technische Optimierungen sind jetzt umgesetzt. Über das Wochenende lief die Anlage sehr stabil und sauber. Die nächsten Tage werden zeigen, ob wir so oder mit etwas mehr grobem Material beigemischt einen dauerhaft stabilen Prozess sicher stellen können.
Der Kunde Labek hat heute gemeldet, dass seine Anlage seit 100 Stunden im Dauerbetrieb ist und die Uhr zählt weiter. Diese Meldung wird aktuell mit Freude aufgenommen. Nächstes Jahr wird man wahrscheinlich sagen, wir haben ein Problem, die Anlage hat schon wieder nach 100 Stunden abgeschaltet. Im Durchschnitt bewegen wir uns derzeit von einer Unterbrechung am Tag zu einer Unterbrechung alle drei Tage. Genaue Aufschreibungen dazu machen unsere Kunden nicht. Einige sind den Sommer über wärmegeführt gefahren, und hatten deshalb sowieso ein bis zwei Unterbrechungen am Tag, weil einfach der Wärmepuffer voll war. Unterbrechung heißt in der Regel, dass zu 80% eine Störmeldung zu quittieren ist, die Anlage ist neu zu starten, und läuft dann weiter. Im nächsten Software Update schalten wir die Anlage automatisch ein zweites Mal ein, wodurch die Laufzeit deutlich steigen wird. An der Konrad Anlage, in der Nähe von Coburg, wurde vor ca. 2 Wochen die Aschenaustragung von Turbine auf Schnecke geändert. Seitdem darf die Anlage richtig Gas geben. 40 kW. Der geplante ORC Prozess (von einer anderen Firma) wird wahrscheinlich im nächsten Früher umgesetzt. Nicht die Technik verzögert den Start, sondern leider ein Trauerfall bei der Herstellerfirma.
Gemeinsam mit Thomas Schmid testen wir an seiner Anlage jetzt ein 10-Düsen-System. Ziel ist ein gleichmäßigerer Durchfluss des Materials durch den Reaktor. Die ersten Ergebnisse ermutigen zum weiteren testen. Da die Technik mit 5 Düsen derzeit gut funktioniert, ist das in der Weiterentwicklung der Anlage ein interessantes Thema am Rande.
Die Optimierungen an den Rostwellen greifen, die Standzeit steigt deutlich. So wie es aussieht war es eine Kleinigkeit …. = Aufbau von Wissen.
Vor einiger Zeit habe ich mal geschrieben, bei jeder Anlage lernen wir dazu. So auch dieses mal wieder bei der Huber Anlage. 30 kW, bekannte Technik, alles gleich, kein Problem. So war der Ansatz. Die Anlage lief schon im Testbetrieb sehr robust. Und dann auch gleich 75 Stunden am Stück beim Kunden. Doch der Prozess war instabil und es gab Verunreinigungen am Motor. Beim Material handelt es ich um sehr gutes Holz, in Summe fein gehackt. Von Zündholzgröße bis Daumengroß. Sehr kompakt in sich. Oder vielleicht besser beschrieben, eine hohe Schüttdichte. Auch hier galt es, die Anlage auf das Material einzustellen. Zwei technische Optimierungen sind jetzt umgesetzt. Über das Wochenende lief die Anlage sehr stabil und sauber. Die nächsten Tage werden zeigen, ob wir so oder mit etwas mehr grobem Material beigemischt einen dauerhaft stabilen Prozess sicher stellen können.
Der Kunde Labek hat heute gemeldet, dass seine Anlage seit 100 Stunden im Dauerbetrieb ist und die Uhr zählt weiter. Diese Meldung wird aktuell mit Freude aufgenommen. Nächstes Jahr wird man wahrscheinlich sagen, wir haben ein Problem, die Anlage hat schon wieder nach 100 Stunden abgeschaltet. Im Durchschnitt bewegen wir uns derzeit von einer Unterbrechung am Tag zu einer Unterbrechung alle drei Tage. Genaue Aufschreibungen dazu machen unsere Kunden nicht. Einige sind den Sommer über wärmegeführt gefahren, und hatten deshalb sowieso ein bis zwei Unterbrechungen am Tag, weil einfach der Wärmepuffer voll war. Unterbrechung heißt in der Regel, dass zu 80% eine Störmeldung zu quittieren ist, die Anlage ist neu zu starten, und läuft dann weiter. Im nächsten Software Update schalten wir die Anlage automatisch ein zweites Mal ein, wodurch die Laufzeit deutlich steigen wird. An der Konrad Anlage, in der Nähe von Coburg, wurde vor ca. 2 Wochen die Aschenaustragung von Turbine auf Schnecke geändert. Seitdem darf die Anlage richtig Gas geben. 40 kW. Der geplante ORC Prozess (von einer anderen Firma) wird wahrscheinlich im nächsten Früher umgesetzt. Nicht die Technik verzögert den Start, sondern leider ein Trauerfall bei der Herstellerfirma.
Gemeinsam mit Thomas Schmid testen wir an seiner Anlage jetzt ein 10-Düsen-System. Ziel ist ein gleichmäßigerer Durchfluss des Materials durch den Reaktor. Die ersten Ergebnisse ermutigen zum weiteren testen. Da die Technik mit 5 Düsen derzeit gut funktioniert, ist das in der Weiterentwicklung der Anlage ein interessantes Thema am Rande.
Die Optimierungen an den Rostwellen greifen, die Standzeit steigt deutlich. So wie es aussieht war es eine Kleinigkeit …. = Aufbau von Wissen.
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